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April 16, 2023
Wir Menschen brauchen Träume und Visionen wie die Luft zum Atmen. Denn sie motivieren uns und geben uns Ziele, für die uns starkmachen können. Allerdings ist es gar nicht so einfach, die persönliche Traumwelt in die Realität zu übertragen. Unsere Traumbilder im Kopf erweisen sich mitunter als diffus und umkreisen die verschiedensten Themengebiete. Da fällt es schwer festzulegen, welcher Traum bzw. welches Ziel derzeit besonders relevant und „umsetzenswert“ ist. Deshalb bietet es sich an, für die größten Herzensträume Visionboards zu erstellen. Dort kannst du deine Träume und Wünsche übersichtlich festhalten und dich Tag für Tag von ihnen inspirieren und leiten lassen.
Inhaltsverzeichnis
Der Begriff Visionboard stammt aus dem Englischen und setzt sich – offensichtlich – aus „vision“ und „board“ zusammen. „Vision“ kann eins zu eins mit „Vision“ übersetzt werden, während „board“ so viel wie „Tafel“ oder „Brett“ bedeutet. Ein Visionboard ist also eine Tafel für deine Visionen.
Wenn du ein Visionboard erstellst, geht es ausschließlich um deine innersten Träume und Vorstellungen. Dein Board soll ausnahmslos dich widerspiegeln und dich dazu inspirieren, die Zukunft nach deinem Geschmack zu gestalten. Deshalb lautet die einzige Regel: Es gibt keine Regeln – und schon gar kein Richtig und Falsch! Ob du auf deinem Visionboard beispielsweise nur ein Thema oder gleich ein Dutzend davon visualisierst, bleibt ganz und gar dir überlassen.
Deine Reisevisionen sind auf der magnetischen Weltkarte bestens aufgehoben. Dank der goldenen Bucket-List-Magneten stechen sie direkt ins Auge und werden schon bald zu unvergesslichen Erinnerungen.
Träumen fällt vielen von uns leicht. Doch kunterbunte „Kopfbilder“ in echte, inspirierende Bilder zu verwandeln und diese auf einem Brett ansprechend anzuordnen – das erfordert eine gewisse Vorbereitung.
Du willst ein Visionboard erstellen, bist dir aber noch unsicher, wie du die Sache angehen sollst? Mithilfe der folgenden Anleitung gelangen deine Träume wie von selbst an die Wand.
Wenn du ein grobes Thema festgelegt hast, schnappst du dir ein leeres Stück Papier, einen Bleistift und Buntstifte. Zunächst nimmst du den Bleistift zur Hand. Ohne groß nachzudenken, malst du nun deine innersten Bilder und Gedanken auf. Wieder gilt: Nichts ist falsch und alles ist richtig. Entscheidend ist, dass du dich wohl und gesehen fühlst. Anschließend füllst du deine Zeichnung mit (bunten) Farben deiner Wahl. Und schon hast du das erste Grundgerüst geschaffen und die erste spontane Farbauswahl getroffen.
Was ist – neben deinen Visionen – beim Erstellen deines Visionboards das Wichtigste? Natürlich das Board selbst. Auf welchem Hintergrund willst du deine Träume in Szene setzen? Im Idealfall wählst du eine Unterlage, die thematisch gut ins Bild passt und Raum für spätere Anpassungen lässt. Schließlich bleibt nicht jedes Ziel für die Ewigkeit bestehen. Viele werden Realität und andere verlieren ganz einfach mit der Zeit ihre Bedeutung. Neue kommen hinzu. Um mit deinem Inneren up to date zu bleiben, gilt es, regelmäßige Aktualisierungen vorzunehmen.
Für Reisefans bietet es sich beispielsweise an, das Reisemotto schon beim Hintergrund des Visionboards aufzugreifen. Auf unserer magnetischen Weltkarte ist jede Menge Platz, um deine Bucket List zu kunterbuntem Leben zu erwecken. Noch dazu lassen sich deine Visionen flexibel adaptieren. Sobald ein Traum wahr geworden ist, wechselst du ganz einfach die Magnetfarbe. Auf diese Weise kannst du deine Visionen um deine schönsten Erinnerungen ergänzen und doppelte Inspiration tanken.
Entscheidend ist vor allem, dass du dich mit den gewählten Inhalten identifizieren kannst und hinter der Aussagekraft jedes einzelnen stehst. Wie bereits erwähnt: Dein Visionboard spiegelt dein Innerstes wider – mit dem Ziel, deine Visionen auf diesem Weg sicht- und greifbar zu machen.
Tipp: Beim Erstellen deines Visionboards solltest du bedenken, dass dich das Board im Alltag „aus der Ferne“ motivieren und inspirieren soll. Nicht immer wirst du die Zeit haben, vor deinen Visionen Halt zu machen und jedes Bild einzeln in dich aufzunehmen. Es ist also durchaus sinnvoll, eher große, aussagekräftige Bilder und Schriften auszuwählen, die sich auch über mehrere Meter Entfernung erschließen.
Achte darauf, das Bildmaterial so anzuordnen, dass du dir den Inhalt deines Boards mit einem Blick erschließen kannst. Um Zusammenhänge auszudrücken, kannst du beispielsweise auf Pfeile oder Schnüre zurückgreifen, das Auge gezielt von einem Punkt zum nächsten lenken. Wenn du hier und da das Gefühl hast, dass ein Bild oder ein Gegenstand erklärungsbedürftig ist, bietet es sich an, eine entsprechende Beschriftung vorzunehmen.
Nun musst du nur noch ein passendes Plätzchen für dein Visionboard finden. Am besten geeignet ist ein Ort, an dem du viel Zeit verbringst und deine Träume somit immer fest im Blick behältst.
Wenn du bereits beschlossen hast, deine Reiseträume der magnetischen Weltkarte anzuvertrauen, stellen wir dir nun drei mögliche Vorlagen für dein Visionboard vor.
Worum geht es bei Reiseträumen in aller Regel in erster Linie? Natürlich um die ersehnten Reiseziele. Wenn du noch nicht weißt, welches Ziel du zu welchem Zeitpunkt bereisen willst, bietet es sich an, deine Träume erst einmal visuell zu verwirklichen. Dazu brauchst du nichts weiter als einen Schwung goldene Bucket-List-Magneten und deine magnetische Weltkarte. Somit stechen deine Träume ausdrucksstark hervor. Ergänzend kannst du jedem Bucket-List-Ziel ein Foto hinzufügen.
Sofern deine Reiseträume bereits konkrete Formen annehmen, tust du gut daran, diesen auch auf deinem Weltkarten-Visionboard Ausdruck zu verleihen. Auch bei dieser Visionboard-Idee markierst du deine Bucket-List-Ziele mit goldenen Magneten. Ergänzend verbindest du die einzelnen Ziele zu möglichen Routen. Dazu kannst du beispielsweise einen bunten Faden oder aus buntem Papier ausgeschnittene Pfeile verwenden. Im letzten Schritt bietet es sich an, die jeweiligen Ziele zudem mit Ankunfts- und Abreisedaten ausstaffieren.
Hast du deine Visionen bereits auf deiner Weltkarte in Szene gesetzt? Wir freuen uns sehr über ein Foto vom Werk deiner Träume!
Beim Erstellen deines Visionboards sind deiner Kreativität keinerlei Grenzen gesetzt. Kein Traum ist zu groß oder zu klein, um ihn auf dem Visionboard deiner Wahl zu verankern.
Ein Visionboard zu erstellen, hilft dir dabei, deine Gedanken und Ziele zu sortieren. Selbst wenn du deine allererste Vorstellung dann doch „über Bord“ wirst und dein Board mehrfach umgestaltest, bringt dich der kreative Prozess voran und somit deinen Zielen näher.
Wenn du ein Visioinboard erstellen willst, aber dir noch unsicher bist, wo und womit du anfangen sollst, dann gehst du am besten in vier Schritten vor:
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