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April 12, 2020
Es ist definitiv nicht mehr weg zu denken. Das Smartphone ist unser Alltagsbegleiter im 21. Jahrhundert. Es ersetzt mittlerweile so einige Geräte wie zum Beispiel den Wecker, die Taschenlampe, das Navigationsgerät und auch die Digital-Kamera. Während man vor 15 Jahren neben seinem Handy immer noch eine Digital-Kamera mit auf Reisen hatte, hat sich das im Jahr 2020 nahezu erledigt. Die Smartphones sind mittlerweile herstellerübergreifend so weit entwickelt, dass quasi jedes Smartphone gestochen scharfe Urlaubsfotos für Dein Fotoalbum oder Deine Leinwand knipsen kann.
Bevor es mit den 9 Tipps für Deine Urlaubsfotos mit dem Smartphone los geht, kommen wir einmal kurz zu den Grundvoraussetzungen. Wenn Du noch ein Apple Iphone 5 oder ein Samsung Galaxy S6 besitzen solltest, wirst Du auch mit unseren Tipps und Tricks schnell an die Grenzen der technischen Umsetzung kommen. Die Entwicklung der Technik schreitet rasant voran und ist nicht zu unterschätzen. Wenn Du aber ein aktuelles Smartphone hast, sind all´ unsere Tipps sehr leicht umzusetzen.
Mit der richtigen Vorbereitung wirst du 1. bessere Fotos und 2. weniger Fotos machen. Weniger Fotos? Ja, du hast richtig gehört. Wir sehen es immer wieder, dass Urlauber gefühlte 137x das gleiche Motiv aus ähnlichen Winkeln fotografieren. Einfach nur mit dem Gedanken: „Ein Foto wird schon gut sein!“. Die Wahrheit ist, dass oft alle 137 Fotos gleich schlecht sind.
Trotzdem solltest Du vor deiner Reise überprüfen, dass Du genügend Speicherplatz für Deine Fotos hast. Besorge Dir auch eine Power Bank mit mind. 10.000mah. So hast Du auch am Ende eines langen Tages während Deiner Reise noch Strom für Dein Smartphone. Die Recherche bei Google oder Instagram kann Dir spannende Inspirationen für Deine Urlaubsbilder geben. Wenn Du Beispielsweise nach Las Vegas fliegst und im Vorfeld nach beliebten Fotos von Las Vegas schauen möchtest, kannst Du bei Instagram unter verschiedenen Hashtags, zum Beispiel #visitlasvegas, nach tollen Bildern der Stadt Ausschau halten.
Hier hat sich in den letzten Jahren alles geändert. Während man noch vor wenigen Jahren klassischerweise alle Fotos im Querformat aufgenommen hat, ist das im Jahr 2020 eher weniger sinnvoll. In Zeiten von Social Media, wie Instagram, Pinterest, TikTok und Whatsapp, sind Fotos im Hochformat das Optimum. Mache also alle Deine Fotos und Videos im Hochformat außer für folgende Anwendungsfälle: Du möchtest Bilder und Videos für Youtube aufnehmen? Dann ist das Querformat die bessere Wahl. Du möchtest ein Bild für eine Leinwand oder ein Poster für dein Zuhause knipsen? Dann ist das Queformat die bessere Wahl.
Bei Licht und Belichtung gilt folgender Grundsatz: Lass Deinen Blitz am Smartphone IMMER ausgeschaltet. Ich kann mich nicht erinnern jemals ein Foto mit dem Blitz des Smartphones geknipst zu haben. Gerade auf Reisen ist der Blitz wirklich überflüssig. Nicht umsonst haben Profifotografen externe Blitze die mehrere Hundert Euro kosten und eine ganz andere Wirkung haben als ein kurzer Lichtblitz Deines Smartphones. Wenn das Licht der Umgebung stimmt, ist der Blitz so oder so nicht nötig. Ja, auch das haben wir schon gesehen, dass am helllichten Tag der Blitz genutzt wird. Bei schwierigen Lichtverhältnissen solltest Du mal Deinen „Nachtmodus“ deiner Kamera ausprobieren. Als dritte Option gibt es dann noch richtig gute Foto Apps, wo Du aus einem dunklen Foto noch eine Menge mit der Bearbeitung herausholen kannst. Dazu können wir gerne auch noch einen separaten Blogbeitrag schreiben.
Sehr sehr viele Hobbyfotografen verlassen sich auf den Autofokus des Smartphones. Der ist in vielen Fällen auch gut und macht genau das was er soll. Probiere aber doch einmal aus, selber einen bestimmten Punkt zu fokussieren. Dazu tippst Du bei eingeschalteter Kamera einfach auf den Bildschirm Deines Smartphones und auf genau den Punkt, der fokussiert werden soll.
Hier in dem Beispiel siehst du den orangefarbenen Kreis beim Schriftzug Panama. Diese Stelle habe ich manuell fokussiert, indem ich mit meinem Finger auf den Bildschirm getippt habe. Zusätzlich kann ich hier noch die Belichtung anpassen in dem ich auf die kleine „Sonne“ daneben tippe und die Belichtung durch „swipen“ verändere.
Für „Selfies“ oder Porträts eignet sich der Porträt Modus der Kamera perfekt. Hier kann man oft noch den „Bokeh Effekt“ einstellen. Der „Bokeh Effekt“ ist die Unschärfe des Hintergrunds, wenngleich ein Gesicht gestochen scharf ist. So bekommen die Fotos einen besonderen Touch. Probiere es mal aus. Wichtig ist hierbei, dass Du deine Kamera möglichst ruhig hältst. Probiere doch hier auch mal den Selbstauslöser aus. Manche Kameras, wie bei meinem Huawei Smartphone haben auch Sonderfunktionen zum Auslösen eines Fotos. Meine Kamera kann bei eingeschalteter Funktion zum Beispiel das Foto dann auslösen, wenn ich in die Kamera lächele. So verwackelt das Foto garantiert nicht beim Drücken des Auslösers.
Bei einigen Bildern, vor allem wenn Du Bilder von Dir selbst aufnehmen oder eine Langzeitbelichtung (Nachtmodus) machen möchtest, ist ein Stativ sinnvoll. Stative gibt es mittlerweile schon für wenige Euros bei gängigen Händlern im Netz. Hier solltest Du eventuell nicht zum Erstbesten greifen, sondern ein Stativ verwenden, welches einen stabilen Stand und ein Kugelgelenk, für mehr Beweglichkeit, hat. Mit einem Fernauslöser bist Du dann perfekt ausgerüstet.
Hier sind wir wieder bei dem Thema, das gefühlte 95% der Reisenden ihr Handy zücken und direkt ein Foto knipsen. So kommt schnell Langweile auf, wenn man sich mehrere Hundert Fotos von der Urlaubsreise ansieht. Mut zur Veränderung ist hier die Devise. Klettere auf eine Mauer und mache ein Bild von oben. Leg Dich auf den Boden und mache ein Bild aus der Perspektive einer Ameise. Nutze Spiegelungen im Lack oder einer verdunkelten Scheibe eines Autos. Auch Pfützen auf dem Asphalt geben eine tolle Spiegelung von Gebäuden oder anderen Motiven. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Im Jahr 2020 definitiv nicht mehr weg zu denken. Die Bildbearbeitung kann manchmal echte Wunder wirken. Sicherlich musst Du nicht alle Deine Urlaubsfotos nachbearbeiten, aber für ein paar schöne Bilder, die in das Instagram Profil passen oder für ein Foto welches als Wanddeko ausgedruckt wird, empfehlen wir Dir zumindest eine kleine Bearbeitung.
Moderne Smartphones können diverse Parameter an Deinen Fotos verändern. Klicke dazu einfach in der Galerie auf das entsprechende Foto, dann auf "Bearbeiten" und schon geht es los. Probiere einfach mal aus wie es wirkt, wenn Du die Sättigung verringerst und den Kontrast erhöhst. Hier ist Übung gefragt. Je mehr Fotos Du bearbeitest, desto besser wird das Ergebnis mit der Zeit. Schaue Dir am besten mal ein paar Youtube Videos zur Bildbearbeitung an. Wer etwas mehr an seinen Fotos rumbasteln möchte, dem empfehlen wir die App „Adobe Lightroom“ oder die App „Snapseed“. Es gibt natürlich noch viele andere Apps für die Bildbearbeitung. Frag doch mal deine Freunde, welche App Sie nutzen.
Hier noch unsere Top 3 Geheim-Tricks für bessere Fotos mit dem Smartphone.
1. Vermeide die Zoom Funktion Deines Smartphones. Diese ist in den allermeisten Smartphones nicht ausreichend für die Ansprüche, die man heutzutage an ein schönes Bild hat. Es gibt Ausnahmen, wie beim Huawei P30 Pro, welches einen optischen Zoom verbaut hat. Hier kann auch die Zoom Funktion einem einen Vorteil bringen.
2. Aktiviere das Raster in Deiner Kamera. So kannst Du Dein Bild sehr einfach gerade ausrichten und Deine Bildabschnitte einteilen. Eine gängige Einteilung für Bilder am Meer ist zum Beispiel, dass das untere Drittel dem Strand gehört und die oberen beiden Drittel dem Meer und dem Himmel gehören.
3. Nutze das Potential Deiner Handy-Kamera. Schau doch mal in die Kamera-App und probiere einfach herum welche Funktionen es so gibt. Nachtmodus, Porträt Modus, Live Fotos, Zeitraffer, Panorama Fotos, Zeitlupen Aufnahmen und vieles mehr. Probiere auch in den Einstellungen was es dort für Möglichkeiten gibt. Bei meinem Smartphone kann ich z.B den „Ultra Schnappschuss“ aktivieren. Das heißt, dass ich das Smartphone aus der Tasche ziehen kann und die Leiser Taste nur 2x schnell drücken muss und die Kamera sofort auslöst. Praktisch wenn man mal schnell einen Schnappschuss von einem kurzen Moment machen möchte.
Ciao, Servus und bis bald…
Ansgar
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