Death Valley – ein „heißer“ Tipp für deinen Urlaub in den USA!

Juli 27, 2022

Death Valley – ein „heißer“ Tipp für deinen Urlaub in den USA!

Death Valley – ein „heißer“ Tipp für deinen Urlaub in den USA!

von Julia- Thema: Reisen - Lesezeit: 7 Minuten

 

Wie wäre es mit einer Wanderung unterhalb des Meeresspiegels, ohne dabei nass zu werden? Na gut, ein paar Schweißtropfen mag dich dein Besuch im Death Valley kosten, aber dafür wirst du mit atemberaubenden Erinnerungsfotos, unvergesslichen Eindrücken und einem breiten Grinsen nach Hause fahren. Auf deinen Trip durch das Death Valley solltest du dich allerdings gut vorbereiten und einige wichtige Tipps beherzigen!

 

In diesem Artikel:

  • Death Valley Sehenswürdigkeiten
  • Beste Reisezeit, Öffnungszeiten und Eintrittspreise
  • Sicherheitsmaßnahmen für deinen Besuch im Death Valley

 

Was macht das Death Valley so besonders?

Das Death Valley in den USA ist eine Attraktion, die jedes Jahr zahllose Touristen aus den verschiedensten Ländern und Regionen der Welt anzieht. Es ist Teil der Mojave Wüste und lockt mit abwechslungsreichen Sehenswürdigkeiten. Am besten erkundest du den Nationalpark auf einem ausgedehnten Roadtrip. Auf einer Fläche von gut 13.500 km² wechseln sich karge Felsformationen, faszinierende Panoramen und vielfältiges Pflanzenwachstum ab. Auf den scheinbar endlosen Straßen durch das „Tal des Todes“ ist jeder Blick aus dem Autofenster ein Genuss.

Tipp: Entlang der Route 178 vom Yosemite-Nationalpark nach Las Vegas sammelst du Erlebnisse, die nicht nur deine magnetische USA Karte mit Lebensfreude füllen.

 

Du kannst deine Fahrt durch das Death Valley ganz auf deine individuellen Vorlieben und deine zeitlichen Bedingungen abstimmen. Folgende Sehenswürdigkeiten lohnen sich besonders:

 

  • Badwater Basin: Das Highlight im Death Valley Nationalpark ist eine Senke, in der du auf 85,5 Metern unterhalb des Meeresspiegels und somit am tiefsten Punkt der USA wandelst. Eine weiße Salzkruste zieht sich über die weite Ebene und lässt erahnen, dass dieser Ort vor vielen Millionen Jahren mit Meerwasser bedeckt war. Ein Fotomotiv, das seinesgleichen sucht
  • Dantes View: Aussichtspunkt oberhalb von Badwater Basin mit traumhafter Weitsicht
  • Zabriskie Point: Ebenfalls ein genialer Viewpoint mit tollen Felsformationen
  • Mosaic Canyon Trail: Umgeben von meterhohen Felswänden wanderst du in einem beeindruckenden, von vielen Regengüssen ausgewaschenen Tal
  • Sanddünen der Mesquite Ebene: Dass das „Tal des Todes“ Teil einer Wüste ist, wirst du spätestens in der Mesquite Ebene mit absoluter Gewissheit feststellen – die Sanddünen sind der ideale Fotospot und laden zum Staunen sowie Spazieren ein

 

Eintritt und Öffnungszeiten: Das Death Valley ist das ganze Jahr über geöffnet. Bevor du allerdings ein Rad auf die Straßen im Death Valley rollen darfst, musst du ein Eintrittsticket buchen. Der Eintritt ist pro Fahrzeug zu entrichten (ab ca. 30 Dollar) und kann theoretisch mit den Tickets für die umliegenden Nationalparks in einem Kombipaket erworben werden.

 

usa amerika death valley

 

Warum bezeichnet man das Death Valley als „Tal des Todes“?

Um den Nationalpark Death Valley und die erste Reisegruppe, die es unter großen Strapazen durchquert haben soll, ranken sich viele Mythen. Welche davon wahr und welche bloß gutem Marketing zu verdanken sind, lässt sich nur bedingt beurteilen. Eins steht jedoch mit Sicherheit fest: Das Death Valley – gelegen in den US Bundesstaaten Kalifornien und Nevada – zählt zu den trockensten Gebieten der ganzen USA und zu den heißesten Orten weltweit. Laut Wetteraufzeichnung wurde dort schon im Jahr 1913 eine Tagestemperatur von weit über 50 °C gemessen. Zur heißesten Zeit des Jahres zeigen die Thermometer des Nationalparks mitunter schon am Vormittag Temperaturen von bis zu 40 °C an. Ein Besuch im Death Valley kann demnach gefährlich enden. Wer sich jedoch ausreichend vorbereitet und alle erforderlichen Maßnahmen trifft, behält gewiss einen „kühlen Kopf“.

Wichtig: In weiten Teilen des Nationalparks hast du keinen Handyempfang!

 

usa westen death valley tal des todes

 

Entscheidende Sicherheitsmaßnahmen für deinen Besuch im Death Valley

Eine Autofahrt durch das Death Valley will gut durchdacht sein. Mithilfe der folgenden Vorkehrungen steht deinem Roadtrip nichts mehr im Wege:

  • Der frühe Vogel entgeht dem Hitzschlag: In der Mittagszeit solltest du nicht unterwegs sein – nutze vor allem die Morgenstunden zum Wandern, Erkunden und Weiterfahren
  • Ohne Kopfbedeckung solltest du das Auto nicht verlassen
  • Statte dich stets mit genügend Trinkwasser aus und trinke es dann natürlich auch – plane Wasserreserven für Notfälle mit ein
  • Mit einem Satellitentelefon bleibst du für den Fall der Fälle erreichbar – falls du keines besitzt, solltest du alternativ Daheimgebliebene oder Parkranger über deine geplante Route informieren
  • Wandere nicht allein und erkundige dich vor dem Aufbruch ausgiebig über den Schwierigkeitsgrad der gewählten Etappe
  • Checke regelmäßig den Wetterbericht und fahre nicht, wenn starke Regenfälle oder Stürme angekündigt sind
  • Im Park gibt es nur wenige Tankstellen– überprüfe vor der Abfahrt, ob deine Tankfüllung bis zur nächsten Tankmöglichkeit ausreicht

 

Beste Reisezeit für das Death Valley: von März bis Mai sowie September und Oktober.

Warst du bereits im Death Valley oder steht es noch auf deiner Bucket List? Zur Reise- oder Routenplanung für deinen Besuch im Death Valley kannst du uns gerne jederzeit per E-Mail kontaktieren.

 

Ciao, Servus und bis bald…

Julia


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